Tarifa Tour 2017

Freitag 14.07.2017 /    1. Tag Essen-Bilbao

 

Hallo !

Hier geht es dann ab dem 14.07.2017 mit der Tour Berichterstattung los.

 

Wir sind gestartet!

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Wir sind pünktlich um 08.00 Uhr in Essen losgefahren kaum zu glauben als Ute und ich um 7.45 Uhr an der Garage waren war Olli auch schon da.Wie gesagt um 8.00 Uhr sind wir dann aufgebrochen. Erst Richtung Venlo dann weiter über Liege nach Frankreich bis Paris. Das Wetter war ok ein paar Regentropfen haben wir zwar mitbekommen aber das war es dann auch. Nach Paris weiter bis Orleans und Tours.  Hier haben wir dann nach einer Stunde Suche ein Hotel in der Nähe des Hauptbahnhof gefunden.  Die Moped stehen sicher im Hof zwar nicht das günstigste Hotel aber ok. Morgen geht es dann weiter nach Bilbao so ca.650km noch.

Bilder liefern wir dann nach wenn wir in Bilbao sind.

Grüße an alle Zuhause und bis Morgen.

Ute Olli und Manni

 

Samstag 15.07.2017 /  2. Tag Essen-Bilbao

 

Tag 2

Heute hatten wir unsere 2. Etappe von Tours nach Bilbao, gute 650 km.

Gefrühstückt haben wir um 8.00 Uhr und waren positiv überrascht, denn es gab nicht nur ein Croissant mit Marmelade, sondern auch Wurst Käse und Eier und das in Frankreich. Wir sind dann gut gestärkt um 9.00 Uhr gestartet. Trotz kurzer Probleme die AB zu finden, unsere Auffahrt war geschlossen waren wir dann doch recht schnell auf unserer Route. Das Wetter ok nicht übermäßig warm sollte es bis Bordeaux gut laufen doch dann ein Stau nach dem anderen. Ein Glück das es Standspuren gibt die wir kilometerlang genutzt haben sonst wären wir wahrscheinlich jetzt noch nicht in Bilbao. Autobahn ist natürlich öde zu fahren aber ab der spanischen Grenze mit den Ausläufern der Pyrenäen kann auch eine AB Spaß machen. Viel Kurven hoch und runter bis nach Bilbao.

Nach kurzer Hotel suche hatten  wir dann um 18.00 Uhr unser erstes Bier in der Hand und das ging runter wie Öl.

In Bilbao bleiben wir 2 Nächte und somit ist Morgen ein Motorrad  freier Tag angesagt, also Sightseeing Guggenheim Museum und was es sonst noch so gibt.

Morgen dann mehr aus Bilbao.

Grüße an alle Zuhause senden euch

Ute Olli und Manni

Sonntag 16.07.2017 /  3. Tag Bilbao

 

Wie schon gesagt heute war Sightseeing angesagt. Nach dem Frühstück sind wir zum Bootsanleger  des Ria de Bilbao gelaufen, Olli hatte die tolle Idee eine Stadtrundfahrt auf dem Fluss zu unternehmen und es war eine tolle Idee. Bei besten Wetter fast schon zu gut sind wir 2 Stunden bis zur Mündung in den Atlantik und zurück geschippert und haben einiges zu sehen bekommen. Ein besonderes Highlight war die Schwebefähre Ihres Zeichens die älteste noch in Betrieb stehende der Welt.Die Fähre wurde 1893 eingeweiht und ist noch heute in Betrieb und verbindet die zu Bilbao gehörenden Orte Portogalete und Getxo Am 13.Juli 2006 wurde das Bauwerk von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Danach ging es weiter zu Fuß zum Guggenheim Museum. Ein wirklich imposantes Bauwerk verkleidet mit Titanplatten meint man es kommt aus einer anderen Welt.

Auf dem Weg zurück zum Hotel haben wir uns dann noch das Fußballstadium von Atletico Bilbao angeschaut, von außen leider nur es war heute am Sonntag geschlossen.

Damit ist der Sonntag nun auch so gut wie vorbei. Wir werden nachher noch Essen gehen und den Tag dann ausklingen mit einem schönen kühlen Bierchen ausklingen lassen .

Morgen geht die Reise weiter nach Oviedo.

Grüße aus Bilbao senden euch Ute Olli und Manni.

 

Montag 17.07.2017 /   4. Tag Bilbao - Oviedo

 

So, nachdem wir nun wieder zurück im Hotel sind,waren heute Abend in der Altstadt von Oviedo was Essen und Sidra trinken, ein paar Zeilen zum heutigen Tag.

Insgesamt haben wir heute knapp 300 km unter de Räder genommen. Gestartet in Bilbao sind wir um 09.00 Uhr  erstmal auftanken, was sich aber als nicht so einfach erwies, denn wir haben bestimmt 30 Minuten gebraucht um eine Tanke zu finden. Nachdem das erledigt war ging es dann Richtung Santander auf der N 634. Eigentlich eine schöne Strecke immer nah dem Atlantik durch viel kleine Ortschaften. Aber genau das ist auch das Problem viel Stop and Go und so kommt man halt auch nur schleppend voran. Nach einer kurzen Pause in Urdiales direkt am Atlantik weiter nach San Vicente de la Barquera.

Dann auf die AS 114 und ich kann euch sagen eine Traum strecke gute 30-40 km eine Kurve nach der anderen einfach nur toll und das Beste kaum Verkehr so das man richtig schön Gas geben konnte. Angekommen sind wir in Oviedo dann um 16.30 Uhr. Nach einer ausgiebigen Dusche, es waren heute auch locker 30 Grad und mehr ging es dann in die Altstadt noch was Essen und Sidra trinken. Interessant ist wie die Kellner diesen Apfelwein eingießen. Die Weinflasche wird  ganz hoch gehalten und das Glas mit der anderen Hand ganz unten. Soll heißen oben wird aus der Flasche der Wein gekippt und unten mit dem Glas aufgefangen. Kann man auch auch dem Bild gut sehen.Auch wenn immer einiges daneben geht ein echter Hingucker.

Wie bereits eingangs geschrieben sind wir jetzt wieder im Hotel. Morgen geht es dann weiter nach Santiago de Compostela wo wir uns anschauen wollen wie die Pilger die den Jakobsweg bewandern ankommen. Wir haben heute auf unserer Tour schon einige von ihnen gesehen. Die werden allerdings erst, schätze mal in 1-2 Wochen in Compostela ankommen.

So nun ist Schluss für heute.

Grüße an alle die diese Seite lesen.

Ute Olli und Manni

 

 

Dienstag 18.07.2017 / 5. Tag Oviedo - Santiago de Compostella

 

So nachdem ich nun 20 mal probiert mich hier im Hotel im Internet anzumelden hoffe ich wenigstens ein paar Zeilen zum heutigen Tag an den Mann zu bringen.

Gestartet sind wir in Oviedo um 09.00 Uhr. Es war ziemlich bewölkt und auch nicht so warm wie in an den letzten Tagen. Die Ersten 30 km über eine Autobahn ähnliche Schnellstraße und dann weiter auf der AS 15. Wie schon Gestern eine tolle Landstraße wo sich eine Kurve an die Andere reit. Weiter über die AS 14 Richtung Lugo. Die AS 14 genau wie auch schon Gestern ein Traum. Insgesamt sind wir bestimmt 3 Stunden auf beiden Strassen gekurvt ohne Ende. Nicht nur die Strecke nein auch die Landschaft ist wirklich sehenswert. Auf bis zu 1200 Meter haben wir 2 Pässe überquert und sind kilometerlang immer auf ca. 1000 Meter Höhe gefahren.

Je weiter wir uns unserem heutigen näherten um so schlechter wurde leider auch das Wetter. Nein, geregnet hat es glücklicherweise noch nicht aber in Santiago de Compostelle angekommen zeigte das Thermometer nur noch 20 Grad und auf den letzten Kilometern machte uns auch noch ein sehr starker Wind zu schaffen.

Angekommen sind wir heute um 16.00 Uhr früher als erwartet immerhin haben wir heute gut 340 km gemacht.

Also kurz einchecken, frisch machen und dann ab in die Stadt.  Als erstes natürlich die Besichtigung der Kathedrale die momentan zu mindesten von außen Renoviert wird. Eigentlich kein besonderer Anblick und von innen der bekannte Prunk.

Ich als Protestant hab dazu so meine eigene Meinung,aber egal man sollte es mal gesehen haben.

Da wir gestern in Oviedo sehr üppig gespeist hatten stand für heute eine Brotzeit auf dem Plan. Also im Supermarkt Käse, Schinken,Brot und Rotwein einkaufen und zurück ins Hotel zum Festessen. Mittlerweile hatte auch zu regnen angefangen.

Alles in allem eine schöner Tag heute mit einem genauso schönen Ende.

Morgen fahren wir weiter nach Porto. Wie? das werden wir dann Morgen sehen. Laut Wetterbericht ist Regen angesagt, sollte das wirklich eintreffen werden wir wahrscheinlich über die AB fahren um schnellstmöglich nach Porto zu kommen. 

Aber warten wir mal  ab wie das Wetter Morgen aussieht.

Bilder muss ich in den nächsten tagen nachliefern.

Also dann mal bis Morgen

Ute Olli und Manni

 

Mittwoch 19.07.2017 / 6. Tag Santiago de Compostella - Porto

 

Es ist jetzt 22.30 Uhr hier in Porto wir sind von unserem Rundgang zurück und haben den Abend mitr einem Gläschen weißen Portwein ausklingen lassen.

Heute Morgen sah es leider nicht ganz so schön aus. Bereits Gestern nachdem wir den Wetterbericht im TV sahen war uns klar das wir heute nicht trocken nach Porto kommen. So war es dann auch. Bereits am Morgen beim aufrödeln der Motorräder war es leicht am regnen und das sollte  den ganzen Tag bis nach Porto so weitergehen. Mal mehr mal weniger und auch manchmal ohne Regen.

Die Strecken heute glücklicherweise nur 240 km wäre ohne nasser Fahrbahn wieder echt super gewesen, aber so waren wir natürlich etwas vorsichtiger unterwegs .

Die letzten ca.25 km waren dann echt zäh mehr oder weniger Stop and Go.

Angekommen sind wir um 16.00 Uhr. Das Hotel liegt sehr Zentral die  Altstadt haben wir direkt vor der Haustür und die Moped stehen in der Hoteleigenen Tiefgarage sich.

Am Abend sind wir dann noch in die Altstadt. 1, Anlaufpunkt war das Hard Rock Cafe in Porto und danach noch einige andere Sehenswürdigkeiten.

Morgen geht es dann weiter nach Lissabon wo wir dann 2 Nächte bleiben.

Bei uns ist weiterhin alles in bester Ordnung wir haben viel Spaß und freuen uns auf das was noch kommt.

Es Grüßen die DDD

Donnerstag 20.07.2017  7. Tag Porto Lissabon

 

Nachdem wir Gestern für die letzten 30 km fast 1 Sunden gebraucht haben und unsere Route für heute eine ähnliche Konstellation hat haben wir uns dazu entschlossen die Ersten ca. 200 km über die Autobahn zu fahren. Zumal heute rund 400 km zu bewältigen waren. Also rauf auf die AB die wir dann bis Leiria gefahren sind. In Leiria Centro sind wir dann runter um eine kurze Kaffee Pause bei Mc Donald einzulegen.Natürlich nicht für mich aber die anderen beiden brauchen ihren Kaffee.

Danach hatten wir immer noch gute 220 km vor uns und das Navi zeigte uns noch satte 5 Stunden für die verbleibende Strecke an, was uns sagen sollte, kein besonders schnelles vorankommen auf der N1.

Doch es ging eigentlich ganz gut, obwohl hier natürlich alles unterwegs ist, vom Fußgänger bis zum 30 Tonner Diesel. Unser 1. Ziel in oder nah Lissabon war natürlich Cabo da Roca hierzu mussten wir aber erstmal durch Lissabon durch bzw. über die Stadtautobahn. 

Die letzten Kilometer bis zum Leuchtturm sollten aber nochmal richtig klasse werden. Trotz langsamer Fahrt, es waren immer wieder Busse auf der Strecke und der Wind blies mit einer beachtlichen Stärke ging es nun von einer einer Kehre in die nächste bis wir schließlich auf dem Parkplatz am Leuchtturm ankamen.

Ist schon toll nach fast genau 2700 km hier zu stehen. Dirk kann sich bestimmt noch daran erinnern wie wir das Nordkap erreichten. Carbo da Roca der westlichst befahrbare Punkt Europas. Somit haben Olli und ich den nördlichsten und westlichsten Punk befahren und es soll auch noch der südlichste dazu kommen und zwar in 4 Tagen.

Nachdem wir die obligatorischen Fotos gemacht, leider gab es keine Aufkleber für die Mopeds die man kaufen ging es Richtung Hotel nochmal satte 60 km für die wir nochmal 1,5 Stunden brauchten.

Das Hotel Portuense liegt mitten in der Altstadt ist aber nicht der Renner. Für die Tiefgarage nehmen die hier 15€ pro Tag und wir müssen sogar 2 Parkplätze bezahlen obwohl wir für beide Mopeds eigentlich nur einen brauchen. Rund um das Hotel ist eine riesen Baustelle es sieht so aus als wenn die komplette Strasse saniert wird nur nicht das Hotel.

Da wir heute lange unterwegs waren hatten wir uns für den Abend nichts besonderes vorgenommen einzig noch was Essen im Hard Rock Cafe das nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt ist.

Hier haben wir dann den Abend bei einem leckeren Burgen mit Bier den Tag ausklingen lassen.

Jetzt wo ich diese Zeilen schreibe ist es bereits Freitag. Heute wollen wir dann eine Sehenswürdigkeiten in Angriff nehmen. Ich hoffe mal das ich nicht schlapp mache denn seit 2 Tagen macht mir mein linkes Knie Probleme werde wohl gleich nach dem Frühstück erstmal eine Tablette reinwerfen in der Hoffnung das es dann besser wird.

In diesem Sinne heute Abend dann noch eine paar Bilder und den Bericht von Heute.

Es Grüßen aus Lissabon

Ute Olli und Manni

 

 

 

Freitag 21.07.2017 / 8. Tag Lissabon

 

Um 10 Uhr soll es losgehen mit der Sightseeing Tour der DDD 

 

Jetzt ist es 16.30 Uhr in Lissabon und wir sind zurück in unserem Hotel um uns ein Stündchen auszuruhen.Was haben wir gemacht?

Als erstes sind wir zur Haltestelle der Tram 28 gelaufen und haben uns Tickets besorgt. Nach einer Stunde anstehen war es dann soweit wir konnten einsteigen und es ging los.

 

Die Strecke führt durch viele der schönsten Stadtviertel,einschließlich Baixa, Graca,Alfama und Estrella.

Die Tram 28 ist die längste Tram-strecke Lissabon ein muss wenn man hier ist.Die Fahrzeit beträgt ca. 40 Minuten.

Danach ging es dann zur nächsten Attraktion zum Elevador de Santa Justa. Der Elevator ist ein Personenaufzug der im Stadtzentrum von Lissabon die untere Stadt mit der oberen verbindet. Der Aufzug ist 45 Meter hoch und hat 2 Kabinen die je 24 Personen fassen. 

Heute Abend geht es dann noch mal raus was Essen und noch ein bisschen bummeln. 

Im Gegensatz zu Porto sind hier Menschenmassen unterwegs. Von Morgens bis Abends geht es hier zu wie auf einem Ameisenhaufen.

Morgen fahren wir weiter nach Sagres immer noch Portugal zum einen zum Südwestlichsten Punkt Europas Cabo de Sao Vicente und zum 2. wegen der letzten  Bratwurst vor Amerika.

Hier grillt und verkauft ein Deutscher seit 1996 echte deutsche  Bratwürstchen.

Dann bis Morgen 

Es Grüßen Ute, Olli und Manni

 

 

Samstag 22.07.2017 / 9. Tag Lissabon - Sagres 

Heute ging es dann weiter nach Sagres. Also die Mopeds aus der Tiefgarage holen , aufrödeln und es konnte losgehen. Das erste Stück sollte über die Autobahn gehen den wir wollten auf jedenfall über die Vasco da Gama Brücke fahren. Sie wurde zum Andenken an den Seefahrer Vasco da Gama gebaut und 1998 in Betrieb genommen.

Danach wieder runter von der AB und weiter über die Landstraße immer entlang des Atlantiks durch eine wunderschöne Gegend Richtung Sagres.

Hier südlich von Lissabon gibt es riesige Korkeichen Plantagen. Portugal ist Weltmarktführer in der Herstellung von Kork. Auch unterscheidet sich Gegend zum Gebiet zwischen Porto und Lissabon ( hier leben 70% der portugiesischen Bevölkerung dadurch das es kaum Ortsdurchfahrten gibt. Man kann also wunderbar touren. Nach einer kleinen Mittagspause bei Cafe und Cola ging es dann weiter zum südwestlichsten Punkt des europäischen Kontinents zum Cabo de Sao Vicente zur letzten Bratwurst vor Amerika.

Wir konnten die Bratwurst schon riechen als wir so gegen 16.00 Uhr einrollten. Hier war richtig was los und kaum zu glauben viele Deutsche die es mit Auto, Motorrad oder Wohnmobil hierher geschafft hatten. Nachdem wir uns auch eine dieser leckeren deutschen Bratwürstchen genehmigt hatten haben wir noch die wunderschöne Aussicht auf den Atlantik und die Steilküste genossen und eine Menge Fotos geschossen.Von hier aus war es dann nur noch ein Katzensprung zum Hotel schlappe 20 Minuten

und ein Problem.

Es war nur ein Zimmer reserviert obwohl ich 2 gebucht hatte. Lange Rede kurzer Sinn mit Hilfe eines Zustellbettes wurde aus einem 2 Bett ein 3 Bett Zimmer gemacht und jetzt sitzen wir hier auf er Terrasse und lassen den Abend mit einem Bierchen ausklingen.

Morgen geht es dann weiter nach Sevilla noch 2 Tage bis zum Ziel Tarifa.

In diesem Sinne bis Morgen es grüßen

Ute, Olli und Manni

Bilder werden Morgen nachgeliefert

 

 

 

Sonntag 23.07.2017 / 10 Tag Sagres - Sevilla

 

Heute Morgen sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse, wir hatten Gestern Abend im Supermarkt nebenan eingekauft so um 09.00 Uhr losgefahren. Auf Grund des Buchungsfehlers die bislang günstigste Unterkunft auf unserer Tour. Für alle zusammen 54€ da kann man doch nicht meckern.

Die Temperaturen waren noch angenehm würde sogar behaupten durch den Wind richtig kühl. Aber das sollte sich bald ändern. Danach sind wir ca.140 km immer entlang der N125 Richtung Spanische Grenze gefahren. Auch hier wie wahrscheinlich überall wenn man an der Küste entlang fährt von einem Ort in den nächsten. Kurz vor der spanischen Grenze haben wir dann in Olhao nochmal eine Pause eingelegt denn mittlerweile waren die Temperaturen auf über 30 Grad angestiegen und haben und dann dazu entschlossen von hier den Rest der Strecke ca.140 km über de AB zu fahren.

Auf unserem weiteren Weg bis Sevilla stiegen die Temperaturen is auf 30 Grad an so zeigte es mir zu mindestens meine Anzeige am Moped an.

Gegen 15.00 Uhr standen wir dann schweißgebadet vor unseren Hotel fertig aber happy.

Danach hieß es dann einchecken , frisch machen und ab in die Stadt. Nach 3,5 Stunden wir waren natürlich im Hard Rock Cafe, wie immer wenn es eines in der Stadt gibt, haben die Kathedrale von Sevilla zum Teil besichtigt, leider wurde diese bereits um 18.00 Uhr  geschlossen und sind ein bisschen durch die Altstadt geschlendert. Haben was gegessen und sind platt.

Morgen fahren wir dann über Ronda zu unserem Ziel Tarifa den südlichsten Punkt Europas, hoffentlich bei etwas angenehmeren Temperaturen.

In diesem Sinne bis Morgen es Grüßen die DDD

 

 

Montag 24.07.2017 / 11. Tag Sevilla - Tarifa / Das Ziel ist erreicht

Heute gegen 16.00 sind wir in Tarifa eingefahren, kaputt aber glücklich unser gesetztes Ziel unfallfrei und sicher erreicht zu haben.

Aber von vorne. Heute Morgen sind wir um 09.15 in Sevilla gestartet. Nachdem auch ich 16€ für den Parkplatz in der Tiefgarage zahlen musste obwohl wir nur 1 Platz genutzt hatten konnte es losgehen. Die Temperatur war mit ca. 22 Grad optimal. Das erste Stück 25 km ging über eine 2 spurige Strasse raus aus Sevilla.

Dann weiter auf der Landstraße, A361 ,A374  Richtung Ronda. Nach locker 3,5 Sunden durch eine ziemlich öde Landschaft ( riesige verbrannte Sonnenblumenfelder rechts und links) erreichten wir Ronda wo wir die Erste Pause einlegten. Ronda ist eine kleine Stadt in der Andalusischen Provinz Malaga.Sie liegt auf einer Höhe von 723 Meter, in einer als Serrania De Ronda bekannten Berglandschaft, die wir bei der Anfahrt schon bewundern konnten. Danach sind weiter immer Richtung Algeciras. Es wurde immer wärmer das Thermometer am Moped zeigte teilweise 41,5 Grad und wir mussten mehrere Trinkpausen einlegen. Die Strecke im ganzen war wieder trotzdem traumhaft. Kilometerlange sich durch den Gebirgszug Sierra de las Nieves schlängelnde Strassen machten die Strapazen erträglich.

Kurz vor Tarifa hatten wir noch ein Stau als wir durch Algeciras durch mussten. Die letzten 20 km bis nach Tarifa wurden dann wieder erträglicher. In Tarifa war das Thermometer dann wieder bis auf 26 Grad gefallen, also gut 15 Grad weniger als heute Mittag.

Tarifa ist der südlichste Punkt Europas und gehört zur Provinz Cadiz. Die Stadt ist heute eine Welthauptstadt für Wind und Kit Surfer. Die Entfernung nach Marokka ( Afrika) beträgt hier nur 14 Km

Nirgendwo sonst liegen Europa und Afrika so nah zusammen.

Gefallen hat uns die Stadt eher nicht man bekommt noch nicht mal ein Aufkleber das man hier am südlichsten Punkt Europas ist. Aber was soll´s Morgen geht es dann über Gibraltar weiter nach Malaga. Somit hat für uns damit auch schon wieder die Rückreise begonnen.

Es Grüßen Ute,Olli und Manni

Bilder muss ich die Tage nachliefern heute wohl nicht mehr.

Dienstag 25.07.2017 / 12. Tag Tarifa - Malaga.

Hallo Leute heute ein ganz kurzer Bericht denn das Internet läuft hier ganz schlecht mein Hnady funktioniert überhaupt nicht. Wir sind heute über Gibraltar, Marbella nach Malaga gefahren. Unser Hotel Humaina liegt ca. 20km außerhalb von Malaga mitten in einem Naturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir hier auch kein Netz für unsere Handys. Das Hotel ist echt super das Essen heute Abend hatte seinen Namen nicht verdient aber dazu mehr Morgen aus Granada hoffentlich wieder mit einer vernünftigen Wifi Verbindung. Dann auch wieder Bilder der letzten 3 Tage.

 

Jetzt aus Granada geht es wieder besser mit dem Internet. Gestern waren wir von der Außenwelt abgeschlossen.

Aber von vorn. Gestartet sind wir in Tarifa um 09.00. Als erstes nochmal zum Fotoshooting zum südlichsten Punkt eigentlich nur zu Fuß erreichbar aber da keine Polizei zu sehen war mit den Mopeds bis zum Schild. Schnell ein paar Fotos schießen denn schon nach 5 Minuten stand die Polizei neben uns und bat uns höflich aber mit Nachdruck den Platz wieder zu verlassen. Dem kamen wir dann natürlich auch sofort nach.

Dann weiter Richtung Gibraltar unseren 1. geplanten Stop. An der Grenze den Gibraltar gehört ja zu England ein ellenlanger Stau. Wir standen bei mittlerweile 30 Grad in der Sonne und schmorten vor uns hin. Kurz bevor wir schon umdrehen wollten ging es dann auf einmal weiter und so standen wir 15 Minuten später am Europa Point. Die Affen haben wir dann aber nicht mehr besucht das hätte zu lange gedauert hatten ja noch einige Kilometer vor uns.

Danach dann weiter Richtung Marbella nochmal kurz auftanken in Gibraltar hier kostet der Sprit nur 1,10€ und los.

Kurz vor Marbella dann wieder Stau. Wir sind dann einmal durch den Ort gefahren haben einige 5 Sterne Hotels im vorbeifahren bewundert und haben uns dann nach einem kurzen Zwischen stop bei Mc. Donald bereits ziemlich kaputt auf die Autobahn nach Malaga begeben.

Unser Hotel das ich gebucht hatte befand sich sich 20 km außerhalb der Stadt. Die Anfahrt war toll denn es ging fast 15 km wiedermal hoch runter recht und links bis wir mitten im Naturschutzgebiet auf einmal davor standen. das Begrüßungskomitee war dann auch wie es sich gehört ein Wildschwein das zu Hotel gehört und dort frei rumläuft,echt krass.

Also schnell einchecken Badehose an und ab in den Pool vorher aber noch ein schönes kaltes Bierchen.

Das Hotel ein Traum das Beste bis jetzt auf unserer Tour das Abendessen ein Alptraum. Nichts von dem was wir bestellt hatten war seines Namen wert. Alles lieblos hergerichtet überhaupt nicht gewürzt und die Portionen teilweise ein Witz. Ok dafür stimmte die Unterkunft. Mal sehen wie Morgen das Frühstück aussieht.

In diesem Sinne es Grüßen

Ute, Olli und Manni

Mittwoch 26.07.2017 / 13. Tag Malaga - Granada

Das Frühstück war dann glücklicherweise 2 Klassen besser als das Abendessen. Eigentlich hatten wir geplant über die Sierra Nevada nach Granada zu fahren. Da aber wieder Temperaturen jenseits der 30 Grad angesagt waren haben wir uns entschlossen den direkten Weg über die Landstraße zu nehmen. Somit waren es heute nur 145 km bis um 14.30 Uhr Granada erreichten. Das Hotel war dann auch schnell gefunden. Nach einer kleinen Pause sind wir am späten Nachmittag noch mal losgezogen,haben uns die Kathedrale angeschaut Ute und ich von außen , Olli auch von innen,haben noch gemütlich was gegessen und sind durch die Altstadt gebummelt.

Morgen werden wir uns dann die Alhambra anschauen, die Tickets hatte ich schon vor >Wochen über das Internet gekauft. Bin mal gespannt ob das Morgen aus klappt.

Donnerstag 27.07.2017 / 14. Tag Granada

 

Wir haben jetzt 08.00 Uhr  also noch ein wenig Zeit bis zum Frühstück und auch Zeit für einen Ersten Rückblick denn Gestern hatten wir Bergfest Ja, die Zeit rennt und die Hälfte der Tour ist schon vorbei.

Das Wichtigste, wir sind alle gesund und haben Spaß. Die Moped laufen bis jetzt ohne Probleme,mittlerweile haben wir die 4000 km Grenze überschritten,die gebuchten Hotels waren alle durchweg ok. Das komfortabelste hatten wir in Sevilla, das mit der besten Location sicherlich vorgestern bei Malaga,mal sehen was uns noch erwartet.

Ja und gesehen haben wir natürlich auch schon eine Menge. Angefangen in Bilbao mit dem Guggenheim Museum, Sidra trinken in Oviedo, die Pilger von Santiago de Compostelle, Porto, Straßenbahn fahren in Lissabon, natürlich Tarifa als südlichster Punkt Europas unser eigentliches Ziel und noch vieles mehr.

Aber warum macht man das eigentlich? Der Hauptgrund ist doch das man Spaß am Motorrad fahren hat zu mindesten für uns ist das so und somit ist mit das wichtigste Kriterium der Weg die Strecke.

Unseren Strecken waren durchweg toll. Nehmen wir mal die Anreise über die AB bis Bilbao raus sind wir in Summe über hunderte von Kilometern aus dem Kurven kratzen nicht mehr raus gekommen und das teilweise über 50, 60 km an einem Stück.

So kann und so soll es es dann auch auf der 2.Hälfte weitergehen denn uns stehen noch ein Paar Highlights bevor.

Morgen fahren wir weiter nach Barcelona knappe 950 km die, so war es von Anfang an geplant, über die Autobahn machen werden.

Jetzt noch ein paar Informationen zur Alhambra,

Fotos dann heute Abend.

Die Alhambra  ist eine bedeutende Stadtburg  auf dem Sabikah-Hügel von Granada in Spanien, die als eines der schönsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst gilt. Die Alhambra ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Die Burganlage ist etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist ihr der Sommerpalast Generalife  vorgelagert.

Geschichte

Der Alhambra genannte Baukomplex ist eine für das Mittelalter typische Kombination aus einer befestigten Oberstadt mit einer separat befestigten Zitadelle für den Machthaber. Die Oberstadt beherbergte neben dem Adel und dem Militär auch die höher stehende Bürgerschaft, Kaufleute sowie wichtige Handwerker. Auch die Waffenschmiede befand sich hier. Als Alcazaba  wird in der Literatur eine Stadtburg (Akropolis) bezeichnet, eine großflächige Befestigungsanlage mit Stadt ähnlichem Charakter mit Stadtburg oder Zitadelle. In Granada wird die Zitadelle als Alcazaba bezeichnet, während die Gesamtanlage Alhambra heißt.

 

Freitag 28.07.2017 / 15. Tag Granada - Barcelona

 

Gestern sind wir dann locker 5 Stunden zu Fuß in Granada unterwegs. Zuerst 1. Stunde Fußmarsch bis zur Alhambra und das Bergauf und dann fast 4 Stunden Besichtigung der Alhambra bei mal wieder 39 Grad. Eine schweißtreibende Erkundung die sich aber gelohnt hat.  Zurück sind wir dann mit der in Granada fahrenden Hopp On Hopp Off Bimmelbahn gefahren denn hier gibt es es keinen Bus sondern eine Bahn mit 2 Anhängern die man für 8 € Tageskarte nutzen kann. Für Granada ausreichend da die Stadt nicht wirklich groß ist und die Sehenswürdigkeit auch nicht so breit gefächert sind wie in anderen Großstädten.

Abend noch was Essen in der Altstadt und dann waren wir fix und alle für den Tag.

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Wie geplant haben wir heute Kilometer Richtung Barcelona gemacht.

Wie sind über die Autobahn über Murcia nach Valencia bis nach Sagunt gefahren ca. 550 km bei bis zu 36 Grad. Hier in Sagunt  das liegt ca. 20 km nördlich von Valencia haben wir gestern via Booking.com ein Hotel direkt an der Autobahn gebucht das wir um 16.00 Uhr erreicht haben.

Von heute gibt es mal keine Bilder Autobahn ist immer etwas öde,etwas positiv wir mussten bis hierhin keine maut bezahlen warum auch immer.

Morgen werden wir dann die restlichen 330 km bis Barcelona in Angriff nehmen. In Barcelona sind wir dann nochmal 2 Nächte zum letzten mal auf unserer Tour.

Dann bis Morgen aus Barcelona.

Es Grüßen die DDD

Ute,Olli und Manni

Samstag 29.07.2017 / 16. Tag Sagunt - Barcelona 330 km

 

Nachdem es gestern etwas länger wurde, das Abendessen war vorzüglich und auch der Wein den wir dazu getrunken haben war ok sind wir heute gegen 10.30 Uhr gestartet. Die ersten 200 km haben wir nochmal über die Autobahn in Angriff genommen bis Miami Platja einen kleinen Ort ca. 130 km vor Barcelona. In diesem Ort haben wir Anfang der 90er 4 oder 5 mal mit der Familie Urlaub gemacht. Es war immer schön dort auch unsere Kinder erinnern sich noch gerne daran. Nach ein Pause sind wir dann über die N340 weiter nach Barcelona aufgebrochen. Leider waren auch heute die Temperaturen jenseits der 30 Grad Grenze und die letzten Kilometer bis zum Hotel mitten in Barcelona direkt an der berühmten Ramblas zogen sich endlos hin. Aber wir haben es geschafft und sind  auch geschafft.

Die Moped stehen sicher in einer bewachten Tiefgarage für 12€ pro Nacht pro Moped und wir freuen uns auf Morgen denn dann wollen wir uns einiges anschauen.

In diesem Sinne Bilder gibt es Morgen

Die DDD

Sonntag 30.07.2017 / 17. Tag Barcelona

Sind heute den ganzen Tag mit dem Bus durch Barcelona gefahren. Tolle Stadt mit wahnsinnig viel Sehenswürdigkeiten. Heute Morgen haben wir uns im Hotel Tickets für den Hop on Hop off Bus gekauft um uns Barcelona mal etwas genauer anzuschauen. Eine Variante die wir gut finden weil  zum einen alle Sehenswürdigkeiten angefahren werden an denen man aussteigen kann um dann mit dem nächsten Bus wieder weiter zu fahren um sich die nächste Sache anzuschauen. In Barcelona gibt es die Rote, die Blau und die Grüne Linie. Wir haben sind mit allen gefahren. Man kann sich natürlich nicht alles im Einzelnen anschauen sondern muss schon im Vorfeld wissen was man sich anschauen möchte.

Die Sagrada Familia, das Stadion des FC Barcelona, der Hafen, das Olympia Dorf und Stadion und und und ....

Für diese Stadt braucht man 1 Woche oder mehr wenn man alles sehen möchte.

Morgen fahren wir weiter nach Carcassonne

 

Montag 31.07.2017 / 18. Tag Barcelona - Carcassonne

Sind heute über Andorra bis Carcassonne gefahren knapp 400 km super Strecke aber anstrengend. Gut eine halbe Stunde haben wir gebraucht um erstmal aus Barcelona raus zu kommen und eine weitere Stunde bis  wir dann endlich wieder freie Fahrt hatten.  Der Weg führte uns über Vic Richtung Andorra, das wir gegen Mittag erreichten. In der Hauptstadt  haben wir dann eine längere pause gemacht und den Zigaretten Haushalt wieder aufgeladen. Dann ging es weiter Richtung Frankreich. Wie schon gesagt wieder eine super Motorradstrecke tolle Kurven und glücklicherweise auch immer die Möglichkeit zb. ein Wohnmobil ohne Probleme zu überholen. So macht Motorrad fahren echt Spaß. Am späteren Nachmittag nach einer weiteren Pause bei Mac Donald  ( das gleiche wie auch schon 2011) sind wir in Carcassonne angekommen. Ein kurzer Anruf bei unserer Vermieterin denn wir haben heute eine Appartement gebucht und wir konnten einziehen. Am Abend sind wir dann noch mal auf die Burg gelaufen die nur 10 Minuten von hier entfernt steht. 

So konnten wir uns nochmal die Jugendherberge anschauen in der wir 2011 2 Nächte verbrachten. Eine schöne Erinnerung.

Danach noch was im Supermarkt für das morgendliche Frühstück einkaufen und ab auf die Hütte. Wir mussten ja auch noch eine Unterkunft für Morgen finden und buchen was dann auch noch bis 24.00 Uhr dauern sollte. Es ist eine kleines Hotel in der Nähe von Florac an der Tarn.

Morgen dann das nächste Highlight die Gourges de Tarn mal sehen ob das die heutige Tour toppen kann.

Es Grüßen Ute,Olli und Manni

Dienstag 01.08.2017 / 19. Tag

 

Heute sind wir gestartet um die Cevennen zu erobern. Nach unserem Frühstück sind wir so gegen 09.30 gestartet Richtung Millau. Unser 1. Ziel sollte das Viaduc de Millau werden.

Das Viadukt de Millau  (oder Brücke von Millau) führt in Südfrankreich die Autoroute A 75  über den Fluss Tarn Am 14. Dezember 2004 weihte der damalige französische Präsident Jacques Chirac das Bauwerk ein, zwei Tage später folgte die allgemeine Inbetriebnahme. Das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeiler höhe von 343 Meter das höchste Bauwerk Frankreichs. 

Dafür mussten wir kurz vor Millau auf die Autobahn fahren was sich auf jedenfall gelohnt hat. Auch von unten ist die Brücke ein imposantes Bauwerk.

Also nach Millau dann wieder runter von der AB und weiter auf die Landstraße immer entlang der Tarn. Eine super Strecke, viele langgezogene Kurven sehr übersichtlich so das man auch jederzeit Wohnmobile oder langsam fahrende Autos ohne Probleme überholen konnte.

Ich hatte schon viel darüber gelesen aber diese Strecke sollte man wirklich mal selbst gefahren haben. Einfach nur toll.

Nach ein paar Foto und Trinkpausen sind wir dann weiter zu unserer Unterkunft in der nähe von Florac gefahren die wir um ca. 18.00 erreichten ziemlich platt aber happy das wir heute diese Tour gefahren sind.

Mittwoch 02.08.2017 / 20. Tag

Start heute um 09.30 Richtung Gorges de Adeche.

Gorges de Adeche wird die große Schlucht im letzten Drittel des Flusses Ardeche zwischen den Orten Vallon-Pont-dÁrc und Saint-Martin-d´Adeche  in Frankreich genannt. Wir sind heute die Strecke heute genau anders herum gefahren. Im Vergleich zur Tarn hat diese Strecke erheblich mehr enge Kurven. Hier wird einem das  Überholen nicht immer leicht gemacht, aber es geht. Auch hier wieder eine wunderbare Aussicht auf die Adeche in der der sich wie auch auf der Tarn die bunten Kajaks wie eine Kette aneinander reihen.

Wie schon gesagt, ich finde das die Strecke an der Tarn schöner zu fahren ist aber das ist sicher Geschmackssache eines jeden Einzelnen.

Bei einer längeren Pause in Pont d´Arc haben wir uns dann wieder zusammen gesetzt und die nächste Unterkunft auf dem Weg in die französischen Alpen gesucht, gefunden und gebucht.

Mal was ganz anderes denn es ist ein Mobilheim auf dem Campingplatz Mon Repos in Montmaur ca. 40 km von der Stadt Gap entfernt also schon in den Alpen. Ute und mir noch gut bekannt, als wir vor 2 Jahren mit der  Harley liegengeblieben sind, sind wir von Gap aus mit dem Zug über Grenoble nach Paris gefahren sind.

Auf dem Weg zum Campingplatz haben wir noch an einem Supermarkt angehalten und ein paar Würstchen und Hacksteaks eingekauft die Olli am Abend in der Pfanne für uns zubereitet hat. Mal wieder was richtig deftiges genau das was wir mal wieder brauchten.

Ein super Tag ein toller Abend, Biker Herz was willst du mehr.

 

 

Donnerstag 03.08.2017 / 21 Tag

Heute sind wir über Alpe d Huez , Albertville,dann weiter zum Hotel in Rochefort Sure Nenon gefahren. 

Aber von vorne. Zuerst also nach Alpe d´Huez genau die Strecke die früher die Königsetappe der Tour de France war. Hier hat sich oft auf den letzten 7 km die nicht nur die Etappe sondern die ganze Tour entschieden. Die letzten Kilometer haben es aber auch in sich. Selbst auf dem Motorrad beschwerlich, wie muss es sich wohl auf einem Rennrad anfühlen. Das ist nichts für uns da bleiben wir doch bei unseren motorisierten 2 Rädern und bewundern alle die es auch ohne Motor schaffen und davon  gibt es einige wie wir sehen konnten.

Bereits Gestern hatten wir uns dazu entschieden von Huez nicht weiter Richtung Charmonix zu fahren sondern den direkten Weg nach Deutschland zu nehmen. Bis heute sind wir rund 6500 km gefahren und so langsam ist die Luft etwas raus. Die heißen Temperaturen fordern wohl so langsam ihren Tribut

Von Huez sind wir noch fast 60 km Landstraße gefahren um dann weiter auf der Autobahn bis Rochefort sur Nenon zu fahren wo wir unser letztes Quartier auf dieser Tour gebucht hatten.

Morgen geht es dann über Luxemburg weiter nach Hause, schlappe 650 km werden es sein.

Hätte ich fast vergessen, heute mussten wir dann zum ersten mal auf dieser Tour die Regenklamotten anziehen denn es fing auf der AB so richtig an zu regnen nicht lange aber schon ziemlich heftig.

Das war´s für heute.

Morgen dann die letzte Etappe, es Grüßen Ute, olli und Manni

 

PS Bilder kann ich momentan nicht hochladen weil die Kapazität der kostenlosen Version leider erschöpft ist.

Freitag 04.08.2017 / 22. Tag

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Nachdem wir uns Gestern dazu entschieden hatten Charmonix und die Schweiz nicht zu bereisen sind wir von Rochefort direkt auf die Autobahn gefahren um über Luxemburg ohne Umwege und ohne einer weiteren Übernachtung direkt nach Essen zu fahren. So sind wir dann nach ca. 650 km um 18.00 Uhr in Essen bzw. im Garten angekommen. Geschafft aber Glücklich die 7100 km die bei mir auf dem Tacho standen ohne Unfall geschafft zu haben.

Ein abschließendes Fazit gibt es in den nächsten Tagen.

An alle die uns hier oder auf Facebook geschrieben vielen Dank und bis zur nächsten Tour.

Freitag 08.09.2017

 

Heute nachdem wir nun seit  5 Wochen  wieder Zuhause sind ein kleines  Resumeè.

 

Wie bereits bei meinem ersten Rückblick aus Granada geschrieben, "es war einfach Klasse, anstrengend aber super“

Momentan bin ich gerade dabei das Fotobuch zu erstellen, das heißt aus den bestimmt 2000 Bildern die Ute in den 3 Wochen geschossen hat einen Extrakt für das Fotobuch zu erstellen was nicht so einfach ist. Momentan umfasst das Buch bereits 100 Seiten und ich bin erst in Barcelona, es fehlen also noch ein paar Tage.

Fangen wir aber von vorne an.

Als wir am Freitag den 04.08.2017 unseren Garten in Essen erreichten hatte ich auf der BMW 7100 km und Olli 7300 km auf dem Tacho. Also ungefähr so viel wie 2014, als Olli, Dirk und ich am Nordkap waren. Für Ute war es bisher die mit Abstand längste Tour die Sie mit Bravour gemeistert hat.

Ja, was soll man jetzt schreiben?

Wir haben wieder sehr viel gesehen. Besonders in den Städten in denen wir 2 Nächte waren und ein bisschen mehr Zeit hatten. ( Bilbao, Lissabon, Granada und Barcelona) Alles Städte für die man bestimmt 1 Woche oder mehr benötigt um alle Sehenswürdigkeit zu sehen. Aber so ist das halt bei einer 3 wöchigen Motorrad Rundreise, man muss sich das rauspicken was man sehen will, alles geht halt nicht.  Und dann waren da noch diese tollen Strecken die wir fahren durften.  Hierzu zählt sicherlich die Strecke von Sevilla über Ronda nach Tarifa, wo man Kilometerlang durch eine wunderschöne Landschaft fährt die man, mehr oder weniger für sich alleine hat. Kein Auto keine Ortschaft auf bestimmt 50 km, nur Straße, Kurven und Spaß am Fahren. Aber auch die Anfahrt nach Andorra und weiter nach Carcassonne ist sehenswert. Weitere Highlights waren sicherlich die Touren entlang der Tarn und der Adeche die man einmal im Leben in Angriff nehme sollte. Ich könnte hier bestimmt noch weitere 3 Seiten mit Highlights voll schreiben (Letzte Bratwurst vor Amerika, Cabo da Roca….) was euch bestimmt langweilen würde. Das soll dann auch reichen.

Das Beste und natürlich Wichtigste am Schluss.

Wir waren wieder ein super Team und hatten sehr viel Spaß. Wir sind alle gesund wieder Zuhause angekommen. Unsere Motorräder haben klaglos alle Strapazen der Tour unbeschadet überstanden.

Und eines ist auch sicher, das war bestimmt nicht unsere letzte gemeinsame Tour.

Für 2019 soll es dann endlich Irland werden.

Und jetzt nochmal ein Dankeschön an alle die uns auf unserer Tour hier im Internet begleitet haben. Ich hoffe ihr hattet alles ein bisschen Spaß uns zu begleiten. Ich werde weiter an dieser Webseite arbeiten und hoffe noch die ein oder Tour hier zu posten.

In diesem Sinne

Es Grüßen „Die Dreisten Drei“

 

Ute , Olli und Manni

Hier ein paar Hotels für Dirk und Barbara´s  Tour 2019

 

Hotel Portuenso in Lissabon

Recht einfach aber ok, Garage um die Ecke sehr Zentral man ist direkt in der Altstadt

 

Hotel Atalia in Sagres

Einfach aber gut Supermarkt direkt um die Ecke

 

Hotel San Lorenzo in Santiago de Compostella

Keine Garage Motorräder standen auf dem Hof, man kann zu Fuß in die Innenstadt, gutes Frühstück alles ok

 

Hotel Castro Real in Oviedo

3 Sterne Innenstadt zu Fuß erreichbar ca. 20 Minuten, Tiefgarage vorhanden

 

Hotel S. Gabriel in Porto

Sehr zentral mit Tiefgarage

 

Hotel Ibis  in Bilbao

Tiefgarage vorhanden, Zentral geht alles zu Fuß bzw. mit Bus und Bahn

 

 

Deutschlandtour 2018